Wie geht es eigentlich unseren Akrobaten, Gauklern und Artisten?
Soeben erreicht uns ein Bericht unserer Straßenkünstler ihres heutigen Tages.
Neuer Tag neue Herausfoderungen!
Am Montagabend waren wir noch in Kassel-City, bei Subway essen und noch einen Stadtbummel machen.
Diese Stadt wurde zu 97 % im Oktober 1943 bei einem Bombenangriff von etwa 600 Flugzeugen in nur 22 Minuten fast vollkommen zerstört. Die Feuer nach dem Angriff wüteten fast eine Woche lang, danach war alles nur noch Schutt und Asche. Wie grausam und schockierend. Eine Stadt verlor ihr Jahrhunderte altes Gesicht.
Nach einer sehr guten Nacht in unserer Turnhalle (Turnmatten können so bequem sein) und einem schnellen Frühstück hatten wir einen Auftritt vor den Schülern unserer Gastgeberschule. Die Akrobaten waren aufgeregter vor der Vorstellung, als in den Großstädten, die wir zuvor besucht haben. Diesmal waren gleichaltrige Schüler das Publikum...
Aber die Aufregung war nicht notwendig. Schnell eroberten unsere Akrobaten das Publikum, Thorsten moderierte souverän, die Nummer liefen gut und es gab viel Applaus und Anerkennung.
Nach der Aufführung freundeten sich unsere Akrobaten mit den Kids eines Zirkus an, der auf der Wiese neben der Schule campierte. Es gab Fachgespräche unter Artisten, Tricks wurden ausgetauscht. Genial!
Man lernt nie aus.
Nach einem leckeren Mittagessen in der Schule ging es auch schon wieder Richtung Bahnhof und zum Zug nach Gießen. Unserer vorletzten Reisestation.
Auf die Vorstellungen unserer Akrobaten freuen sich die 86.000 Einwohnern der
mittelhessische Universitätsstadt Gießen sicherlich schon.
mittelhessische Universitätsstadt Gießen sicherlich schon.
Verständlich nach dem heutigen Auftritt.
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