Für unsere Herausfoderer auf österreichischem Boden gab es heute Morgen eine unangenheme Überraschung.
Ihre geplante Strecke verdoppelt sich.
Der Morgen beginnt mit einem Schock: Aus den geplanten 20km werden
45km und 525 hm. Der Zielort ist nicht wie vermutet Bludenz sondern
Wald am Arlberg, was bereits auf halber Strecke des Arlbergpasses liegt.
Die Motivation sinkt ungemein aber das hilft alles nichts, wir müssen
zum Etappenziel. Die ersten 20km bis Bludenz schaffen wir in Windeseile.
Jedoch müssen wir dann eine lange Pause machen, da eine Gruppe falsch
abgebogen ist. Es folgen einige Kilometer auf Schotterwegen und mal
wieder viele geplatzte Reifen, die Aussicht auf die Berge und die
wunderschönen Seen und Flüsse machen jedoch alles wieder wett.
Die
Höhenmeter stellen sich für manche als große Herausforderung heraus und
einige Tränen fließen. Alle erreichen aber, getrieben durch ihren
wachsenden Kampfgeist, das Ziel ohne aufzugeben.
Unsere Unterkunft ist
heute ein Matratzenlager auf einem Campingplatz. Beim Abendessen
bereiten wir uns schon Mal mental auf die morgige Etappe über den
Arlbergpass vor und die ersten Augen fallen schon zu.
Nach so viel Zeit auf dem Sattel muss die Faszienrolle her. Geschmeidig wie ein Leopard wollen wir ja trotz der dazugewonnen Beinmuskeln auf jeden Fall bleiben.




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