And all the men and women merely players:
They have their exits and their entrances;
And one man in his time plays many parts. - Shakespeare
(Die ganze Welt ist Bühne, und alle Frauen und Männer bloße Spieler. Sie treten auf und gehen wieder ab, sein Leben lang spielt einer manche Rollen).
Persönlich und hautnah besuchen wir heute unsere Schauspielertruppe im Haus am Westbahnhof.
An der Stelle auch vielen Dank an das Haus am Westbahnhof
für die kostenlose Bereitstellung der Räumlichkeiten für unsere Herausforderer.
Es gibt reichlich Platz um das Haus herum (inklusive schattige Plätze). Die
Inneneinrichtung enthält neben einer großen Bühne auch eine Küche, in der sich
zu Mittag leckere Gerichte gekocht werden.
Gegen 10 Uhr schlugen wir beim Haus am Westbahnhof auf. Wir
liefen direkt auf eine Kleingruppe zu, die draußen konzentriert am Proben war.
Nach weiteren Schritten trafen wir auf weitere Kleingruppen, die ihre jeweilige
Tagesaufgabe mit Euphorie erarbeiteten.
Schließlich wurden alle Kleingruppen zusammen getrommelt, um
ihre bisherigen Ergebnisse der Gruppe auf der Bühne zu präsentieren. Vorgabe,
aber nicht immer Pflicht auf Grund der noch vorhandenen Leistungsunterschiede,
ist es, so viel wie möglich auf Englisch zu sprechen.
Hier ein paar Einblicke in die bisher erarbeiteten
Szenen:
Wie zu sehen erfolgte nach jeder Präsentation eine kleine
Feedbackrunde (natürlich auch auf Englisch).
Wie bei allen Herausforderungen gilt auch hier: Volle
Konzentration ohne Handys.
Nach so viel physischer sowie psychischer Leistung, wurde
eine 15 minütige Pause benötigt. Diese nutzten wir für Gespräche mit den
Schüler/innen (sorry für das Stehlen der Pause).
Aus den Gesprächen ergab sich, dass das Reden auf Englisch
eine sehr große Herausforderung ist, jedoch Spaß macht. Zudem wird an Tag 4 die
Sicherheit in der Fremdsprache zunehmend besser. Die Herausforderung kommt sehr
gut an, durchwegs vertreten alle die Meinung, dass es die vorigen Erwartungen
übertrifft.
Bevor es für uns wieder nach Hause an den Schreibtisch geht,
ließen wir es uns nicht nehmen, die Aktivierungsphase zum Ende der Pause
anzuschauen. Diese dient dazu, das Gehirn zu reseten und Motivation für die
nächste Gruppenphase zu spenden.
Zombie-Zeit
Auch die allgemeine Stimmung unter den Schüler/innen ist
sehr harmonisch und es wird viel gelacht.
Trotz, dass sich in der Herausforderung 10 und 12. Klässler
befinden, ist das Eis gebrochen und die Gruppe macht auf uns einen sehr
homogenen Eindruck.
Überaus interessant ist der Ablauf der 2 Wochen. In der
ersten Woche wird im Haus am Westbahnhof, sowohl auch an der Schule gearbeitet.
Dies beinhaltet die Bearbeitung des Originalstückes sowie das Proben der
gekürzten Szenen des Stückes Twelfth Night von Shakespeare. Übernachtet wird jedoch wird
zu Hause.
Begonnen wird der Tag um 8 Uhr mit einer kleinen
Aktivierung, die auf die kommende Aufgaben vorbereitet. Anschließend wird in
einem Zeitfenster von 60-90min in Kleingruppen gearbeitet. Um 12 Uhr gibt es
selbst gekochtes Mittagessen. Anschließend heißt es nochmal bis 16 Uhr fleißig
sein.
Bisheriges Material aus Woche 1:
Die zweite Woche startet schon am Sonntag. Da heißt es dann Tschüss
Deutschland, hallo England. Es geht nach London, worauf sich jeder schon
wahnsinnig freut.
Ihre Unterkunft in London sind Gastfamilien, in denen zu
zwei bis vier Personen wohnen. Die Proben werden vorwiegend in Parks
stattfinden (hoffentlich kein englisches Wetter). Des Weiteren ist geplant, an
Workshops von echten Schauspielern der original Shakespeare Stücke
teilzunehmen. Der Besuch eines Shakespeare Stückes steht ebenfalls an.
Last but not least, dassTagesüberblick Video von heute.
"A fool thinks himself to be wise,
but a wise man knows himself to be a fool"- Shakespeare
(Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist).
Last but not least, dassTagesüberblick Video von heute.
"A fool thinks himself to be wise,
but a wise man knows himself to be a fool"- Shakespeare
(Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist).






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