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Donnerstag, 9. August 2018

Shakespeare now and then


And all the men and women merely players:
They have their exits and their entrances;
And one man in his time plays many parts. - Shakespeare
(Die ganze Welt ist Bühne, und alle Frauen und Männer bloße Spieler. Sie treten auf und gehen wieder ab, sein Leben lang spielt einer manche Rollen).


Persönlich und hautnah besuchen wir heute unsere Schauspielertruppe im Haus am Westbahnhof.


An der Stelle auch vielen Dank an das Haus am Westbahnhof für die kostenlose Bereitstellung der Räumlichkeiten für unsere Herausforderer. Es gibt reichlich Platz um das Haus herum (inklusive schattige Plätze). Die Inneneinrichtung enthält neben einer großen Bühne auch eine Küche, in der sich zu Mittag leckere Gerichte gekocht werden.

Gegen 10 Uhr schlugen wir beim Haus am Westbahnhof auf. Wir liefen direkt auf eine Kleingruppe zu, die draußen konzentriert am Proben war. Nach weiteren Schritten trafen wir auf weitere Kleingruppen, die ihre jeweilige Tagesaufgabe mit Euphorie erarbeiteten.


Schließlich wurden alle Kleingruppen zusammen getrommelt, um ihre bisherigen Ergebnisse der Gruppe auf der Bühne zu präsentieren. Vorgabe, aber nicht immer Pflicht auf Grund der noch vorhandenen Leistungsunterschiede, ist es, so viel wie möglich auf Englisch zu sprechen.

Hier ein paar Einblicke in die bisher erarbeiteten Szenen:






Wie zu sehen erfolgte nach jeder Präsentation eine kleine Feedbackrunde (natürlich auch auf Englisch).

Wie bei allen Herausforderungen gilt auch hier: Volle Konzentration ohne Handys.


Nach so viel physischer sowie psychischer Leistung, wurde eine 15 minütige Pause benötigt. Diese nutzten wir für Gespräche mit den Schüler/innen (sorry für das Stehlen der Pause).

Aus den Gesprächen ergab sich, dass das Reden auf Englisch eine sehr große Herausforderung ist, jedoch Spaß macht. Zudem wird an Tag 4 die Sicherheit in der Fremdsprache zunehmend besser. Die Herausforderung kommt sehr gut an, durchwegs vertreten alle die Meinung, dass es die vorigen Erwartungen übertrifft.

Bevor es für uns wieder nach Hause an den Schreibtisch geht, ließen wir es uns nicht nehmen, die Aktivierungsphase zum Ende der Pause anzuschauen. Diese dient dazu, das Gehirn zu reseten und Motivation für die nächste Gruppenphase zu spenden.



Zombie-Zeit

Auch die allgemeine Stimmung unter den Schüler/innen ist sehr harmonisch und es wird viel gelacht.

Trotz, dass sich in der Herausforderung 10 und 12. Klässler befinden, ist das Eis gebrochen und die Gruppe macht auf uns einen sehr homogenen Eindruck.

Überaus interessant ist der Ablauf der 2 Wochen. In der ersten Woche wird im Haus am Westbahnhof, sowohl auch an der Schule gearbeitet. Dies beinhaltet die Bearbeitung des Originalstückes sowie das Proben der gekürzten Szenen des Stückes Twelfth Night von Shakespeare. Übernachtet wird jedoch wird zu Hause.

Begonnen wird der Tag um 8 Uhr mit einer kleinen Aktivierung, die auf die kommende Aufgaben vorbereitet. Anschließend wird in einem Zeitfenster von 60-90min in Kleingruppen gearbeitet. Um 12 Uhr gibt es selbst gekochtes Mittagessen. Anschließend heißt es nochmal bis 16 Uhr fleißig sein.

Bisheriges Material aus Woche 1:





Die zweite Woche startet schon am Sonntag. Da heißt es dann Tschüss Deutschland, hallo England. Es geht nach London, worauf sich jeder schon wahnsinnig freut.
Ihre Unterkunft in London sind Gastfamilien, in denen zu zwei bis vier Personen wohnen. Die Proben werden vorwiegend in Parks stattfinden (hoffentlich kein englisches Wetter). Des Weiteren ist geplant, an Workshops von echten Schauspielern der original Shakespeare Stücke teilzunehmen. Der Besuch eines Shakespeare Stückes steht ebenfalls an.


Last but not least, dassTagesüberblick Video von heute.
"A fool thinks himself to be wise, 
but a wise man knows himself to be a fool"- Shakespeare
(Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist).








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