Der Mittwoch wird für unsere Herausforderer an den ehemaligen Grenzen zu einem interessanten Tag.
Heute bereiten sie sich in Marienborn auf die Zeitzeugengespräche vor. Eckpfeiler sind Fragen wie was sind Zeitzeugen überhaupt? Was haben unsere erlebt? Wie ist ihr Leben verlaufen? Wer führt die Interviews? Wo wird gedreht? Wie ist das Filmset?
Doch bevor die Arbeit beginnt, gibt es erstmal ein leckeres Frühstück. Für einen Wecker ist auch gesorgt, nebenan in dem Kindergarten werden ab 07 Uhr die Kinder gebracht und dann ist die Nacht vorbei.
Zuerst geht es am heutigen Tage zum Grenzdenkmal nach Hötensleben. Hier zu stehen war in DDR-Zeiten tödlich.
Selbst wenn man die erste Sichtschutzmauer, ...
den Signalzaun (alles mit Stacheldraht),...
das Minenfeld und den Sandspurstreifen mit Fahrzeugsperren überwunden hat, war die Mauer noch so unbezwingbar, dass es unmöglich schwer war, zu fliehen.
Selbst mit Hilfe ist es ihnen nicht gelungen.
Zum Glück ist die Grenze offen und sie konnten bequem das Braunkohletagwerkloch von Schöninghen bestaunen.
Nach der vielen frischen Luft und Bewegung geht es nun an den Tisch. Es ist Zeit für den Methodenworkshop Zeitzeugengespräche führen in Marienborn.
Bei dem Gedanken an den morgigen Tag sind alle schon sehr aufgeregt. Nach einem Kunstworkshop mit Gino Kuhn in Marienborn hat unsere Gruppe die Ehre, ihn persönlich zu Interviewen. Also ran an den Schreibtisch und das Interview vorbereiten.
Nähere Informationen über den Zeitzeugen Gino Kuhn:
Buddy in der Börde...
der Schulhund darf bei der Herausfoderung Grenze natürlich nicht fehlen.
Nach dem ganztägigem Wokshop zu den Zeitzeugeninterviews gibt es erstmal eine Spielerunde
Der Tag endet mit dem DDR Film "Sonnenallee".
Dem Wetter entsprechend selbstverständlich Open Air.











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